Therese Heinisch führt dich ein in die Meditationspraxis der liebenden Güte, deren historischen Hintergrund sowie die zugrundeliegende Philosophie.
Ziel des Seminars ist es, mit den Teilnehmenden im Theorieteil ein tieferes Verständnis der Philosophie zu erarbeiten. Im Praxisteil taucht Therese Heinisch in die Tiefe der Praxis ein und bietet die Möglichkeit zur Reflexion der intensiven Erfahrung von Metta Meditation.
Der theoretische Teil des Seminars startet mit der Einordnung und Rolle von Metta in die Buddhistische Lehre. Das Metta Sutta, der Text, auf dem die buddhistische Praxis basiert, wird in Gruppenarbeiten mit den Teilnehmenden ausführlich bearbeitet. Wir ordnen Metta in den Yogakontext ein und beleuchten Metta aus der Sichtweise der Yogaphilosophie auf Basis des Yogasutra und eines Textes zu Maitri (aus dem Sanskrit übersetzt als liebende Güte). Wir besprechen Die Unterschiede, Abwandlungen sowie Ähnlichkeiten der philosophischen Interpretation. Abschließend bekommen Teilnehmende eine Einführung in das Unterrichten von Metta Meditation.
Der praktische Teil des Seminars schließt sanfte Asana-Praxis zur Vorbereitung der Meditation ein. Im Fokus steht die Vermittlung von verschiedenen Versionen der Metta Meditation. Die Teilnehmenden werden Metta in einer stillen Haltung praktizieren. Die Gehmeditation wird als Variante zur eigenen Praxis mit auf den Weg gegeben. Ein wichtiger Bestandteil ist die Reflexionsübung, die dazu anregt, Ihre Erfahrungen in der Meditation zu verarbeiten. Im Anschluss bietet Frau Heinisch die Möglichkeit, auf Wunsch als Gruppe die persönliche Erfahrung zu reflektieren. 22 LE
Inhalt
Metta in Theorie und Praxis
Einordnung in die Yogaphilosophie
Praktische Einweisung, Übung und Reflexion