Es ist ein sehr spannender Prozess, schlüssige Yogasequenzen zu gestalten und Themen in den Unterricht so einzuweben, dass der Praxis eine intensive Kraft und Schönheit innewohnt. Darüber sensibilisieren wir für die tieferen Dimensionen des Yogas und schenken eine Erfahrung, die auch nach der Praxis auf der Matte im Alltäglichen noch spürbar bleibt. So kann also eine Yogasession sehr nachhaltig sein, weiterklingen und nachwirken. Betracht, praktiziert und nach-besprochen werden während des Seminars die Vielfalt an Möglichkeiten, in einer Yogastunde (Lebens)- Themen und Ansätze organisch zu platzieren und über sich ergänzende, stimmige Techniken wie Mudra, Mantra, Affirmationen, Texte, etc. zu vervollständigen. Interessant ist dabei, Sprache über Worte und Symbolik so anzuwenden, dass der eigene Zugang und die Sehnsucht zur Spiritualität lebendig werden. Über Sprache erreichen und verbinden wir uns. Unsere Sprache ist im Unterrichts-Geschehen ein wichtiger Ausdruck unserer Intention; dessen, was wir hineingeben wollen. Eine anwendbare Ckeckliste wird vorgestellt und an die Hand gegeben, welche beim Vorbereiten einer Sequenz über einige Ankerpunkte einen roten Faden entstehen lässt. Dieser dehnt sich darüber dann bezogen auf das gewählte Thema konsequent fließend aus und bietet neben Anker und Struktur auch Fülle.